Donnerstag, 5. August 2010

Sin City Part 1

Nachdem ich mein Zimmer bezogen hab, was in einem einwandfreien Zustand ist, hab ich mich auf den Weg in die Stadt gemacht. Als erstes hab ich dann das Naturhistorische Museum angesteuert, welches auch recht interessant war, da viel über ausgestorbene Tiere und die Lebensweise der Aborigines ausgestellt war. Außerdem gab es so ziemlich jedes Tier, welches in Australien lebt, als ausgestopftes Exemplar. Danach bin ich weiter zum Sydney Aquarium und zum nahgelegenen Sydney Wildlife, ich hatte mir eigentlich mehr versprochen, dafür, dass ich 50$ bezahlt hab. Die Tiere die man da sehen konnte, gibt es auch in fast jeden Zoo in Deutschland (außer vielleicht Seekühe). Dafür konnte man ungefähr 20 verschieden Mäusearten sehen, die hier beheimatet sind. Das einzig Gute an dem Wildlife war, dass es einen Raum gab, wo das Licht gedimmt war und die nachtaktiven Opossums etc. von einem Baum zum nächsten gesprungen sind. Hier wird es schon richtig früh dunkel, so dass ich mich um halb 5 auf den Heimweg begeben habe und noch schnell bei Woolworths einkaufen war. Nach dem Abendbrot bin ich mit ein paar anderen auf die Dachterrasse von unserem Hostel gegangen und man hatte einen tollen Blick auf die Skyline von Sydney.


Donnerstag hab ich die anderen Sehenswürdigkeiten abgeklappert. Bin früh morgens mit einem aus meinem Hostel zur Opera gegangen. Auf dem Weg dorthin, sind wir durch den Royal Botanic Garden gegangen. Ein richtig schöner Garten, der riesig ist und vor den Hochhäusern einen tollen Kontrast gibt. Leider ist es ja gerade „Winter“, eigentlich ist es so warm wie bei uns im September, hier wird es trotzdem „Winter“ genannt, so dass die Blumen nicht blühten. Aber es gab trotzdem einen tollen Urwaldpfad und viele Palmen auf denen weiße Kakadus sitzen. Direkt hinter dem Garten sieht man das Meer und die Oper, was sehr eindrucksvoll, besonders mit der riesigen Harbour Bridge im Hintergrund, ist. Nahe der Oper sind die Fähranlegestellen und wir sind mit einer nach Manly gefahren, das ist ein Strandabschnitt direkt am Pazifik. Die Erwartungen, die wir nach lesen des Reiseführers hatten, konnte aber leider nicht erfüllt werden. Es sah aus wie in Zandvoort, nur das einige Surfer im Wasser waren. Wir sind dann wieder zurück per Fähre gefahren und haben die Harbor Bridge zu Fuß überquert. Man kann die auch hochklettern, aber anscheinend haben die sich gedacht, pro Meter müsse man einen Dollar bezahlen (der Spaß kostet zwischen 250-300$). In den nächsten Tagen möchte ich noch in den Taroga Zoo und an den Bondi Beach, auch wenn er wahrscheinlich so wie der Mainly sein wird.

P.S.: Wenn man auf die Bilder klickt, dann werden sie automatisch größer.














3 Kommentare:

  1. Mensch, Mensch, Mensch mit der GS Jacke.
    Fotos von dir?
    Das schwarz-weiße ist geil.

    AntwortenLöschen
  2. Richtig geile Bilder. Da macht sich die Kamera ja schon bezahlt :-)

    AntwortenLöschen