Sonntag, 31. Oktober 2010

Batemans Bay - Tomakin

 
Letztes Wochenende war ich mit Werner bei seinen Eltern in Tomakin. Freitag Abend sind wir Mitternachts losgefahren und waren zwei Stunden später da. Tomakin ist ein kleines Dorf an der Küste, welches circa 20 Minuten von der nächst größeren Stadt, Batemans Bay, entfernt ist. Samstag morgen hab ich dann Werners Eltern kennengelernt, welche nett und freundlich sind aber auch schon sehr alt und gebrechlich sind. Sein Vater ist 1955 nach Australien ausgewandert und seine Mutter etwas später. Werners Mutter ist immer zwischen Englisch und Deutsch geschwankt, wo hingegen sein Vater fast nur deutsch geredet hat. Nach dem Frühstück sind wir zu Werners Bruder gefahren und haben ein Bodyboard und ein Neoprenanzug für mich geholt. Dann ging es die Küste runter und wir haben an verschiedenen Stränden nach guten Wellen ausschaugehalten. Die Wellen waren an diesem Tag aber nicht besonders gut, aber das konnte uns nicht stoppen und so sind wir an einem Strand ins Wasser gegangen. Das Wasser war ziemlich kalt und das eigentlich kleine Loch in meinem Neoprenanzug war auch nicht vorteilhaft. Aber nach einiger Zeit, wenn man sich gut bewegt hatte, wurde es einem wärmer und es war auszuhalten. Die Wellen wurden nicht wirklich besser, so dass wir nur auf vier oder fünf wirklich guten Wellen surfen konnten. Etwas enttäuscht sind wir dann aus dem Wasser gegangen und haben uns zum Mittag Pie und Pommes geholt. Am Nachmittag stand nicht viel an, da das Wetter wirklich schlecht wurde und es kräftig geregnet hat. So haben wir am TV "Jaws" geschaut, was in Deutschland besser bekannt ist unter dem Namen "Der weiße Hai". Sonntag morgen sind wir zu einem anderen Strand gefahren und die Wellen waren richtig gut. Das Wetter hatte sich auch etwas verbessert und die Sonne schien bei circa 23 °C. Wir konnten einige richtig gute Wellen surfen und gingen circa 1 1/2 Stunden später zufrieden aus dem Wasser. Am Nachmittag waren wir noch mit einem Freund von Werner an einem Fluss angeln, der ins Meer mündet. Wir hatten nicht wirklich Glück an diesem Tag und fingen nur drei Fische, welche auch noch ziemlich klein waren. Dem entgegen verloren wir circa 20 Garnelen durch das Seegras, an dem sich der Haken immer verfing. Da die Fische nicht wirklich zum essen geeignet waren, wurden sie den Pelikanen gespendet. Wie immer kann man unten nachschauen, wo sich der Ort in Australien befindet.



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